An unserem heutigen Projekttag habe ich erneut das Thema "Homosexualität/Regenbogenfamilie" aufgegriffen. Wie bereits in meinem Eintrag zum 11. Projekttag beschrieben, wollte ich damit sehr selbstverständlich umgehen und nichts "Besonderes" daraus machen.
Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen das Buch Luzie Libero und der süße Onkel von Pija Lindenbaum vorzulesen.
Bei „Luzie Libero und der süße Onkel“ ist nicht Thema, dass Luzie, obwohl sie ein Mädchen ist, stets mit ihrem Fußball unterwegs ist. Dass Tommy, obwohl er ein Mann ist, sich in einen anderen Mann verliebt und auch sonst manchen Kriterien hegemonialer Männlichkeit wenig entspricht, interessiert nicht. Beides wird als unhinterfragte Selbstverständlichkeit dargestellt. Stattdessen geht es um Luzies Eifersuchtsgefühle und ihren Umgang damit. (Gesamte Rezension: http://www.kritisch-lesen.de/rezension/coole-madchen).
Ich habe mich bewusst dazu entschieden nicht noch mal mit dem "Zeigefinger" auf die Beziehung zwischen Luzie`s Onkel und seinem neuen Freund hinzuweisen und mit den Kindern darüber zu sprechen. Die Kinder haben diese Beziehung im Rahmen der Geschichte als selbstverständlich aufgenommen und diese nicht in Frage gestellt. Sie waren sehr aufmerksam, haben viel Verständnis für Luzie und ihre Gefühle aufgebracht - aber nicht, weil es sich um eine homosexuelle Beziehung handelte, sondern weil der neue Freund einfach langweilig aussah und weil er Luzie ihren Onkel ein bisschen weggenommen hat und sie eifersüchtig war.
Außerdem habe ich heute eine Vielzahl von Büchern zum Thema Familie mitgebracht, die den Kindern freizugänglich sind, so dass sie sich nach Lust und Laune mit diesen Büchern beschäftigen können. In der Rubrik "Literatur" sind alle Bücher, die zur Verfügung stehen, aufgelistet.
Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen das Buch Luzie Libero und der süße Onkel von Pija Lindenbaum vorzulesen.
Bei „Luzie Libero und der süße Onkel“ ist nicht Thema, dass Luzie, obwohl sie ein Mädchen ist, stets mit ihrem Fußball unterwegs ist. Dass Tommy, obwohl er ein Mann ist, sich in einen anderen Mann verliebt und auch sonst manchen Kriterien hegemonialer Männlichkeit wenig entspricht, interessiert nicht. Beides wird als unhinterfragte Selbstverständlichkeit dargestellt. Stattdessen geht es um Luzies Eifersuchtsgefühle und ihren Umgang damit. (Gesamte Rezension: http://www.kritisch-lesen.de/rezension/coole-madchen).
Ich habe mich bewusst dazu entschieden nicht noch mal mit dem "Zeigefinger" auf die Beziehung zwischen Luzie`s Onkel und seinem neuen Freund hinzuweisen und mit den Kindern darüber zu sprechen. Die Kinder haben diese Beziehung im Rahmen der Geschichte als selbstverständlich aufgenommen und diese nicht in Frage gestellt. Sie waren sehr aufmerksam, haben viel Verständnis für Luzie und ihre Gefühle aufgebracht - aber nicht, weil es sich um eine homosexuelle Beziehung handelte, sondern weil der neue Freund einfach langweilig aussah und weil er Luzie ihren Onkel ein bisschen weggenommen hat und sie eifersüchtig war.
Außerdem habe ich heute eine Vielzahl von Büchern zum Thema Familie mitgebracht, die den Kindern freizugänglich sind, so dass sie sich nach Lust und Laune mit diesen Büchern beschäftigen können. In der Rubrik "Literatur" sind alle Bücher, die zur Verfügung stehen, aufgelistet.
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